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Thailand Anstrengende Rundreise in den Nord/Osten von Thailand !

Otto Nongkhai

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1 Mai 2021
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Gegen 4 a.m. geht es weiter richtung Grenze Kambodscha

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Auf dem weg nach Kantharalack kommen wir an Provinzhauptstadt Sisaket vorbei ,
war aber zu einer ungünstigen Zeit und so haben wir leider nicht gehalten.



Gegen 9 a.m. waren wir im Grenzort Kantharalak.

Kantharalak ein schmutziges,hektisches Amphör mit vielen herumfahrenden Millitärfahrzeugen.

Hier ein paar Bilder,die ich auf meiner Rundfahrt mit Rad in dieser wilden Stadt eingefangen habe.

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Ein paar Daten zu Kambodscha!

Eine Einreise für Touristen nach Kambodscha ist derzeit nicht möglich. Reisenden, die noch im Besitz eines gültigen kambodschanischen Visums sind, ist die Einreise gestattet.
Alle Landgrenzen zu Thailand, Vietnam und Laos sind bis auf weiteres geschlossen.
Derzeit werden Visa durch die kambodschanischen Botschaften erteilt. Es werden keine „Visa on arrival“ oder Visa zu touristischen Zwecken erteilt.
Ausländer, die nach Kambodscha reisen, müssen bei Einreise einen negativen PCR-Test einer staatlich anerkannten Einrichtung vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden vor Abreise sein darf. Zudem ist ein Nachweis über eine Krankenversicherung, die auch eine COVID-19-Behandlung abdeckt und eine Mindestversicherungssumme von 50.000 US-$ beinhaltet, beizubringen. Beide Dokumente sollten in englischer Sprache verfasst sein.
Nach Ankunft in Kambodscha müssen sich alle Reisenden einem PCR-Test unterziehen. Anschließend ist eine 14-tägige Quarantäne in einer staatlichen Einrichtung verpflichtend. Die Kosten des PCR-Tests sowie einer eventuellen Behandlung und der Unterbringung sind durch den Reisenden selbst zu tragen. Hierfür ist eine Kaution über 2.000 US-$ in bar bei Einreise zu hinterlegen. Laut Mitteilung des kambodschanischen Wirtschafts- und Finanzministeriums sind 165 US-$ für einen PCR-Test und bis ca. 2.000 US-$ für eine mögliche Behandlung bzw. Quarantäne-Unterbringung zu bezahlen.

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Innenpolitische Lage
In der Hauptstadt Phnom Penh besteht weiterhin die Gefahr von Unruhen und Protestaktionen. In der Vergangenheit führten Kundgebungen und Demonstrationen zu vereinzelten Gewaltausbrüchen und Verkehrsbehinderungen.

Schwierigkeiten können sich bei der Überquerung der kambodschanisch-laotischen Grenze ergeben, welche sich auf Spannungen im Zusammenhang mit Grenzverlaufsdiskussionen zwischen den beiden Ländern zurückführen lassen.

Der Territorialkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand hinsichtlich des Grenzverlaufs um das den Tempel Preah Vihear umgebende Gebiet ist beigelegt; die Beziehungen zwischen beiden Ländern haben sich verbessert. Eine erneute Verschärfung der Sicherheitslage in Preah Vihear ist jedoch jederzeit möglich. Der Grenzübergang Suay Chrom in der Preah Vihear Provinz ist zudem nur für thailändische und kambodschanische Staatsangehörige passierbar.

In einigen Landesteilen außerhalb der Ballungszentren, insbesondere in Grenznähe zu Thailand und Vietnam, besteht weiterhin Minengefahr. Die Haupttouristengebiete sind von Minen geräumt.

Informieren Sie sich vor einer Reise nach Preah Vihear kurzfristig über die konkrete Lage vor Ort und seien Sie dort besonders vorsichtig.
Verlassen Sie die gekennzeichneten Wege der Tempelanlagen nicht.
Zur Sicherheit auf der laotischen Seite beachten Sie die Reise- und Sicherheitshinweise Laos.
Zur Situation auf thailändischer Seite beachten Sie die Reise- und Sicherheitshinweise Thailand.
Meiden Sie Demonstrationen und größere Menschenansammlungen weiträumig.
Folgen Sie den Anweisungen lokaler Sicherheitskräfte.

Kriminalität
In den touristischen Zentren, insbesondere in Phnom Penh, Sihanoukville und Kampot, ist ein Anstieg von tätlichen Angriffen und Raubüberfällen gegen Ausländer festzustellen, teilweise auch unter Gebrauch von Messern und/oder Schusswaffen. In Phnom Penh sind hiervon vor allem die Touristen- und Wohnviertel für Ausländer betroffen, u.a. auch die Gegend um das Flussufer des Tonle Sap („Riverside“) und Boeng Keng Kang 1 (BKK1).
In Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville wird außerdem von einem erheblichen Anstieg von Diebstählen in Gasthäusern und Hotels berichtet.

In letzter Zeit wurden vereinzelt Ausländerinnen Opfer sexueller Übergriffe, vor allem bei einsamen nächtlichen Strandspaziergängen im Badeort Sihanoukville.

Bei Fahrten mit Motorradtaxis und Tuktuks, aber auch zu Fuß, ist damit zu rechnen, dass Taschen von vorbeifahrenden Motorradfahrern weggerissen oder abgeschnitten werden („bag snatching“), auch auf dem Weg von und zum Flughafen. Verletzungen werden billigend in Kauf genommen.

In Phnom Penh werden vermehrt ausländische Touristen unter verschiedenen Vorwänden angesprochen, z.B. mit Hinweisen auf eine Begegnung am Flughafen oder auf nahe Verwandte, die demnächst in Europa studieren oder arbeiten werden, und in Privathäuser eingeladen, um sie in fingierte Karten- bzw. Glücksspiele zu verwickeln und letztlich unter Drohungen zur Zahlung angeblicher Spielschulden zu veranlassen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass Speisen oder Getränke mit Drogen versetzt werden.
Im Übrigen sind vor allem in Phnom Penh und Siem Reap verschiedene Formen von Trickbetrügereien weit verbreitet.

In letzter Zeit sind Reisende vereinzelt Opfer von Betrügereien geworden, bei denen Vermieter von Motorrädern und –rollern für vorgebliche Beschädigungen des Mietgegenstands Schadensersatz gefordert haben. Vermieter versuchen, den Pass einzubehalten und die Einwanderungsbehörden zu informieren, um die Ausreise von Reisenden zu verhindern.

Lassen Sie insbesondere als allein Reisende besondere Vorsicht walten.
Nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
Seien Sie nachts möglichst nicht allein unterwegs und organisieren Sie Ihre Rückfahrt zur Unterkunft im Vorfeld.
Führen Sie keine Hand- und Schultertaschen im Tuktuk und dem Motorrad mit, halten Sie Taschen auf der von der Straße abgewandten Seite.
Nehmen Sie für Fahrten zum Flughafen besser geschlossene Transportmittel.
Leisten Sie bei Überfällen keinen Widerstand.
Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtigen Dokumente sicher auf. Es ist ausreichend, eine Kopie (möglichst Farbkopie) des Reisepasses mitzuführen.
Lassen Sie bei Privateinladungen große Umsicht walten und seien Sie skeptisch.
Hinterlegen Sie Ihren Reisepass nicht als Pfand bei der Anmietung von Verkehrsmitteln.
Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flughäfen, Bahnhöfen, im Bus besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
Seien Sie bei ungewohnten E-Mails, Gewinnmitteilungen, Angeboten und Hilfsersuchen angeblicher Bekannter skeptisch. Teilen Sie keine Daten von sich mit, sondern vergewissern Sie sich ggf. persönlich oder wenden Sie sich an die Polizei.

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Grenzkonflikt zwischen Kambodscha und Thailand

 
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Otto Nongkhai

Massage Profi
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1 Mai 2021
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Der umstrittene Preah Vihear Tempel


Nationalpark Prasat Preah Vihear Tempel Cambodscha



Leider auch alles geschlossen!

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Tempel in Kambodscha


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3 Länder Ecke Thailand,Laos,Kambodscha ist ein großes Waldgebiet mit kleinen Hügeln.

Wir fuhren bis zu einem Armeeposten und erfuhren,wenn nicht Covid Zeit kann man eine Übernachtungstour
mit Soldaten buchen und die Grenze besichtigen.

Heute also auch ein Satz mit X !
 

thaiguy

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kanthalarak ist elend weit weg von der Grenze. Ist so etwas wie das Eingangstor zu der Region. Phu Singh ist ganz nett. Ueberall reichlich alte Khmertempel. Kueche sehr gut. Immer nur ultrafrische Sachen bekommen. Verstaendigung war fuer mich schwierig, die Leute dafuer superfreundlich. Halt keine Tourigegend.

Preah Vihar - ist nicht umstritten. Davon traeumen einige Knallkoeppe in BKK. Die letzte Aktion dieser Nationaltouristen war unsaeglich. Der Tempel ist eindeutig in Kambodscha. Die Thais versuchten einen Plattfuss in die Tuer zu bekommen und bestritten einen sehr kleinen Streifen Land vor dem Tempel. Ergebnis: Gerichtsentscheidung und der winzige Winkel gehoert - auch zu Kambodscha.
Irgendwann viel den Jammerlappen dann auf, dass sie keine Eintrittsgebuehren fuer den Nationalpark mehr bekamen. Es gab kaum noch Interessierte. Die geschaeftstuechtigen Thais hatten die Anfahrt auf der Thaiseite mit einer fuer Auslaender deftigen Gebuehr belegt. Selbst hatte man ausser einem Felsrelief am Kliff eigentlich nichts zu bieten, von den Minenfeldern einmal abgesehen. Von dort ging's dann durch eine Tuer im Zaun nach Kambodscha, wo man fuer 5 USD sehr preisguenstig den Tempel bewundern durfte.
Im Zuge der Auseinandersetzungen wurde die Tuer verrammelt und die bleibt wohl auch kuenftig geschlossen. Die Khmers haben die Zufahrtsstrassen zum Tempel grosszuegig ausgebaut. Die alte Prozessionstreppe auf den Berg wurde mit einer Holzkonstruktion ergaenzt und man kann nun ganz klassisch den Tempel betreten.Fuer's faule Pack gibt's auch einen Transportdienst mit Diesel. Unten am Fuss der Berges noch 1-2 Barays und kleinere Tempel. Auf dem Weg nach Sra Em, wo es gute Uebernachtungsmoeglichkeiten und die Ueberlandbusse gibt, liegt noch ein neues Museum mit einer feinen Sammlung.
Nach all den Investitionen und dem Aerger haben die lokalen Khmers ueberhaupt kein Interesse ihr Uebernachtungs- und die anderen -geschaefte wieder aufzugeben.

Die Massnahmen um dem Tempel herum waren mit der Unesco abgestimmt, der Tempel ist schliesslich Weltkulturerbe, und vor einigen Jahren besuchten die Delegierten die Staette. Insgesamt war die Thaiaktion ein satter Schuss in den Ofen.

Besonders laecherlich finde ich die Thaischilder ueber den Nationalstrassen an den Grenzen von Sisaketprovinz, die mit Prehar Vihar als Tempel werden. So etwa wie ein Eifelturm am Flughafen Muenchen..... Prehar Vihar ist sehr alt und stand schon auf dem Berggipfel Jahrhunderte bevor die ersten Analphabeten mit ihrem Stamm aus dem Norden in die Berge noerdlich der Ebenen kamen. Dort haben sie sich dann von den Mon und auch den Khmers ein wenig Zivilisation beibringen lassen. Ab dann wurde dann fleissig kopiert.
 
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Otto Nongkhai

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1 Mai 2021
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Nach so vielen Sätzen mit X fuhren wir etwas frustriert auf schmalen ,kurvenreichen Landstrassen zur Laos Grenze Chong Mek.


Auch diese war,bis auf einem Schalter für VIPs ,geschlossen.

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Mit Laos Visa

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kam man mal hierhin,nach Laos

Picture 407.jpg

und die angrenzenden Geschäfte und Buden wirkten verfallen und trostlos.😭
Zu Beißen gab es nichts,selbst ein 7/11 war pleite gegangen.

Also nichts wie weg, nach Pattaya Neu, oder Pattaya 2,
das an der Strasse nach Ubon Ratchathani liegt ,also am Ende des Sees Richtung Phibun Mangsahn.

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aber auch hier,ein Satz mit X,trostlos und still ruhe der See.

Ich schloss die Augen und stellte mir noch den Trubel und Treiben vor,
der hier vor 6 Monaten herschte,wo man sich ein Floß mieten konnte und auf dem See das Essen zu sich nahm.
Das hier ist sonst eine reine Thai Vergnügungsstätte ,aber ohne Thais z.Z.ziemlich sauber

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Auch hier blieben wir nicht lange,mein Rad ließ ich unausgepackt!

Mein Sohn machte Druck ,vermisste er doch seine Mia und war müde.
Also weiter nach Mukdahan auf einer Strasse neben dem Mekhong ,den man fast nie sah, über Khemmarat.
 
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thaiguy

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Khemmarat. War da mal fuer einen Tag. Fuchs und Hase und die gute Nacht. War zuvor in Amnat Charoen an einem Samstagabend. Nun.... das Kuerzel AC steht auch in Isaan fuer eine Bastion der Abendunterhaltung. War ueberhaupt nicht doerflich.
 

Otto Nongkhai

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Ja,thaiguy,es ist wie überall auf dieser Welt,man braucht Inseiderinformation,
und/oder Leute die in dieser Gegend wohnen und outdoor sind!
 

Otto Nongkhai

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bei Khemmarat ein leerer Mekhong Strand und Restaurant.
Im Tempel war auch keiner am feiern,

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Das Verbotsschild konnte vieleicht der Grund sein !

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Mukdahan kamen wir dann gegen 19 Uhr an und fanden auch umgehend ein Hotel der gehobenen Klasse für 700 Bath mit Frühstück .

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Zimmer mit Balkon,AirCon,Eisschrank,TV Schränke in der 5 ten Etage direkt am Mekhong mit Blick auf Savannaketh/Laos.

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thaiguy

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ich war mal in einer Disko in Kalasin. Nie wieder alleine zum Klo. Ohne Keuchheitsguertel wird's davor eng. Wegelagernde Damen, leicht betrunken, und zielstrebigem Griff. Isaan in den kleineren Staedten mit viel Gruen im Umland ist halt am Wochenende die Hoelle auf Erden. Die Leute haben gearbeitet und geben sich die Kante. Das Umland hat nichts ausser ein paar Wasserstellen, die in der Woche genutzt werden. Am Wochenende ist dann die Kreis- oder Provinzstadt dran. Es spielen bekanntere Bands von weiter her und bis zur Polizeistunde muss die Beute gepackt sein. Wenn dann noch ein einziges Bleichgesicht, gutaussehend wie ich es bin, auftaucht, dann wird's eng. Solltest Du eigentlich selbst am Besten wissen, aber aber, Du sitzt nachts lieber auf dem Drahtesel. Ich wette Bueng Kan ist ein superheisses Pflaster.
 

Otto Nongkhai

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Ich wette Bueng Kan ist ein superheisses Pflaster.
Da hast du 100 % Recht,muß unbedingt da mal länger verbringen. :daumen
Sonst scheine ich eher die Ladyboys anzuziehen,die gehen mir immer gern an die Hose,habe aber jetzt meinen Hundestock am Rad immer griffbereit,
da gibts eine auf die Finger.
Im Tempel ist auch Vorsicht geboten!:penis
 

Otto Nongkhai

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Die Provinz Mukdahan liegt etwa 700 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Bangkok an der Grenze zu Laos und hat leider keinen Bahnanschluß.
Auch wieder gut,dann sind nicht zuviele Touristen dort!

Der Wahlspruch der Provinz Mukdahan lautet:

„Die Stadt am Mekong und am Lam Phaya,
Den schönen Berg Manorom können alle sehen,
Phu Pha Thoep ist der Name eines steilen Felsens,
Der See Kabao ist bezaubernd und hübsch,
Das Land der süßen Tamarinde,
Die sehr wertvolle uralte Trommel,
Acht verschiedene Kulturen arbeiten hier zusammen.“

Die Provinz liegt also am Mekhong, der auch die Grenze zu Laos bildet. Im Westen der Provinz befinden sich die dichtbewaldeten Phu-Phan-Berge.


Phu-Phan-Höhenzug
Der Phu Phan-Höhenzug (Thai เทือกเขาภูพาน, ist ein Mittelgebirge, das die Khorat-Hochebene im Isaan (Nordost-Thailand) in zwei Becken teilt:
das nördliche Sakhon Nakhon-Becken und das südliche Khorat-Becken.

Die Hügel erstrecken sich auf die Provinzen Nongbua Lamphu, Khon Kaen, Udon Thani, Sakon Nakhon, Nakhon Phanom, Kalasin und Mukdahan.

Der Name verweist auf die charakteristische Tafelberg-Form der meisten Gipfel: phu ist in der Isaan-/Laotischen Sprache das Wort für „Berg“ (im Gegensatz zu khao in Zentral-/Südthailand und doi in Nordthailand), während phan eine Art Sockel oder auch Tablett bedeutet. Die höchsten Erhebungen der Kette erreichen etwa eine Höhe von 630 Metern.

Der Phu-Phan-Palast, eine ehemalige königliche Residenz, befindet sich in den Bergen bei Sakhon Nakhon.

Im Bereich des Phu Phan-Höhenzuges gibt es vier Nationalparks:

Nationalpark Phu Phan
Nationalpark Phu Kao - Phu Phan Kham
Nationalpark Phu Pha Lek
Nationalpark Phu Pha Yon
Außerdem sind hier der Binnensee Nong Han – ein großer See am nördlichen Stadtrand von Sakon Nakhon – und die fast 1000 Jahre alte Ruine des Khmer-Tempels von Phu Phek zu finden.

Nachdem die Kommunistische Partei Thailands (KPT) unter maoistischem Einfluss 1961 ihre „ländliche Strategie“ beschloss, also versuchte, die Städte vom Lande her einzukreisen und sich dem bewaffneten Kampf verschrieb, verlegte sie ihr Hauptquartier in den Dschungel der Phu-Phan-Berge.
Zuvor war der Bauernführer Khrong Chandawong hier hingerichtet worden.
1966 wurde der radikale Intellektuelle Jit Phumisak, der sich der KPT angeschlossen hatte, in den Phu-Phan-Bergen (Amphoe Waritchaphum, Sakon Nakhon) erschossen.


Übernachtungsmöglichkeit in Muk.

Dieses billige China Hotel in Imigratennähe würde ich meiden,der Gemeinschaftsklo war dauernd von reinfallenden Frauen Pempas verstopft.

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Hier ein paar Bilder von Mukdahan,einen Ort der für mich immer der Flugzeugträger nach Laos war
und wo unsere laotische Tochter geboren wurde.

Ein unbedeutender Nachtmarkt mit fettigem Essen und bunter Kleidung in Krankenhausnähe.
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Die zweite Freundschaftsbrücke nach Savannaket/Laos 2007 fertiggestellt und dann war es leider vorbei mit der zentralen Fährverbindung,
die dann nur noch Laoten/Thais benutzen durften.
Mit dem Brückenbus für 54 Bath fuhr man mit der Kirche ums Dorf,ein großer Umweg,aber asiengerecht,denn Benzin ist eben billig! :devil

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Der Leuschtturm,mit Lift geht es nach oben in einen Rundraum ,der eine wunderbare Aussicht in die Umgebung und Laos ermöglicht.
Z.Z leider geschlossen!

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Radfahrt gegen 3 a.m. auf den Hausberg von Muk mit einem im bau befindlichen Buddha.
Auch von hier eine atemberaubende Aussicht.

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Wer Buddha die Hand küssen will,eine Treppe wurde höhengerecht angefertigt !

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Otto Nongkhai

Massage Profi
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1 Mai 2021
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Habe mich dann heimlich am Kassenhäuschen vorbei in den Bauch des Buddhas geschlichen.
Überall standen Zementsäcke und Sand herum und ich ,ohne Rad,aber mit Taschenlampe bewaffnet wandelte durch endlose Gänge und Treppen,bis ich dann durch ein halboffenes Fenster kroch,um die Aussicht zu genießen.

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Dann wieder runter und den Sonnenaufgang erwartet ,der sich heute aber nicht blicken ließ,
da starke Bewölkung herschte.

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Das am frühen Morgen ein Tamboon mit den VIPs von Mukdahan statfand,die auch mein Rennrad bewunderten,
konnte ich ja nicht ahnen.
War natürlich nicht salongfähig und handsam angezogen um am Tamboon teilzunehmen und saß daher nur in der zweiten Reihe. 😭

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Bevor dann der nächste,starke Regen kam bin ich wieder den Berg runtergedüst,um meinen Sohn zur Weiterfahrt zu wecken.

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Muang Muk, wie es die Einheimischen nennen, wurde Ende des 18. Jahrhunderts gegründet und war schon immer eine Schwester von Savannakhet.
Die meisten Einwohner von Muk sind Lao/Isaan-Thai, aber es gibt auch viele Vietnamesen-Thai ,
da über Laos ,Viet Nam und das Südchinesische Meer ( Danang= Hafen der Laoten in Viet Nam ) über den Ho Chi Minh Pfad schnell zu erreichen ist

Draußen auf dem Land haben sich Minderheitengruppen wie die Phu Tai, Tai Kha, Kraso und Tai Saek weitgehend in die größere Isaan-Kultur eingefügt,
obwohl einige Gruppen Teile ihrer alten Traditionen beibehalten.
 
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thaiguy

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25 Dezember 2013
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Naja, wer unbedingt so oft es geht bei jungen Maenner um die Ecke schlafen will, der wird schon seine Gruende haben... :)) die Nonnen sind Dir zu alt? oder sie kennen Dich alle in Sukkothai?

Bung Kan ist weit genug von der naechsten grossen Stadt, hat genuegend Unterkuenfte (brauchst Du ja nicht....fuer mich den obligatorischen Chinesen <300 bath), einiges an Infrastruktur und neuerdings auch Beamte usw. Einige Bildungseinrichtungen, die Uferpromenade scheint gut bestueckt zu sein. Dank der Asphaltstrasse gibt's fuer Dich ja keine Hindernisse. Damit steht der naechsten Expedition nichts im Wege. Es gibt auf dem Netz kaum Infos zu der Gegend. Im touristischen Totenwinkel.

Mukdahan. Ich bin immer im Boot rueber nach laos. Am Suedende von Savannaket gab's einen tollen Klub ein wenig suedlich des alten franzoesischen Viertels. Mehr sag' ich nicht. Ich war der einzige Auslaender seit Ewigkeiten und war nimmer allein. Ich mag Savannaket, Muk ist nicht mein Fall.
 
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Otto Nongkhai

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Bung Kan ist weit genug von der naechsten grossen Stadt, hat genuegend Unterkuenfte (brauchst Du ja nicht....fuer mich den obligatorischen Chinesen <300 bath), einiges an Infrastruktur und neuerdings auch Beamte usw. Einige Bildungseinrichtungen, die Uferpromenade scheint gut bestueckt zu sein. Dank der Asphaltstrasse gibt's fuer Dich ja keine Hindernisse. Damit steht der naechsten Expedition nichts im Wege. Es gibt auf dem Netz kaum Infos zu der Gegend. Im touristischen Totenwinkel.
Bung Gan ist ein Yangwat und dort haben wir Verwandte von Thai Mia ,die sich auch nach Paksan verstreut haben.
Die Uferpromenade mit dem Nachtmarkt ist ein Muß,später mehr.
Auch die vielen Diskos und hübschen Mädchen dort sind :daume

Mukdahan. Ich bin immer im Boot rueber nach laos. Am Suedende von Savannaket gab's einen tollen Klub ein wenig suedlich des alten franzoesischen Viertels. Mehr sag' ich nicht. Ich war der einzige Auslaender seit Ewigkeiten und war nimmer allein. Ich mag Savannaket,
Dann war das vor 2007.Ich liebe Savannaket auch,kennst ja den Grund,aber wegen den Klubs dort,
denke an die Reisewarnung des AAs;)
Hatte dort aber auch meine Geliebte ,aber alles im Verborgenen.

Muk ist nicht mein Fall.
Kommt drauf an mit wehm!
Haben dort gut 5 Monate im Appartment gelebt,nach der Geburt meiner kleinen Laotin
und meine große Laotin hat immer auf dem Markt eingekauft und ausgezeichnet gekocht!:daumen
Nur wegen Visaerneurung mußte sie ein paar mal nach Laos.
Hatte aber auch den blauen Grenzpass,da durfte sie immer 3 Tage bleiben und nach ihrer Tochter schauen.
Sonst war ich zuständig,auch für die Brustmilch!!!
 

Otto Nongkhai

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Thatphanom

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Amphoe That Phanom ist ein Landkreis in der Provinz Nakhon Phanom.
Die Provinz Nakhon Phanom liegt in der Nordostregion Thailands, dem so genannten Isaan.
Wat Phra That Phanom.
Es ist die am meisten verehrte religiöse Stätte des Buddhismus im Nordosten von Thailand.
Sie wird sowohl von den Thai als auch von Laoten besucht.


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Der Mekhong und das Imigraten darf nätürlich nicht fehlen

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Überall wo man in diesem Amphör hinkommt ,findet man in den Tempeln diese Pagode vom Wat Phra That Phanom.

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Otto Nongkhai

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Wir kommen nach

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Gegenüber,auf Lao Seite ,liegt Thakek und die wunderschöne Bergwelt.
Siehe Bericht im Lao Thread.


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Das Imigraten,wie jede Borderstadt.

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Tempelanlage ,die Form kennen wir schon.

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Interessantes Haus

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Massage und die Preise.

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Handfood für den kleinen Hunger

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Die 3 te Freundschaftsbrücke.
Die vierte Brücke ist in Bung Kan geplant,gegenüber Pakxan in Laos.

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und es geht weiter zu einem Tempel in der nähe von Bung Kan,
den ich von früher her kenne mit einer kleinen Treppe auf einen kleinen Berg.
 

Otto Nongkhai

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Mein Sohn hat sich bei der Anfahrt zu meinem früher besuchten Tempels um ein paar 10 km vertan
und so sind wir plötzlich hier gelandet.

Felsenkloster Wat Phu Tok.วัดภูทอก

Der Ort ist bekannt, um in Ruhe zu meditieren und wird von Mönchen und Besuchern aus ganz Thailand dafür genutzt.
Ich selbst war aber noch nie hier,darum war es ein anstrengendes Glück,dass mein Sohn sich verfahren hatte !


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Weit mehr als der Tempel gilt es den 359 Meter hohe Berg, auf dem auf 7 Ebenen eine Reihe von Gehwegen und Holztreppen installiert sind,
zu erkunden

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Die Holzwege waren oft etwas unsicher am Berghang über bodenloser Tiefe befestigt ,die morschen Bretter lagen überall herum und
machten keinen vertrauenseinflösenden Eindruck

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Die Aussicht über das weite Tal ist wunderbar und macht schwindelig.

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Die letzte der 7 Ebenen ist eigentlich für die Öffentlichkeit geschlossen, da es dort Schlangen gib.
Das wußten wir aber vorher nicht.

Man sollte mindestens 2 Stunden für auf/ab einplanen und schon kamen wir in Zeitnot ,da mein bekannter Tempel in gut 30 Minuten abgehagt wäre.

Schon unten stand ein Schild ,dass man auf eigene Gefahrt und ohne Haftung des Tempels diesen Aufstieg angehen sollte.
Fehlte noch eine Bude zum Verkauf einer Lebensversicherung.

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Das Schild hätte uns zu denkem gehen sollen ,aber die Wirklichkeit sah noch schlimmer aus.
 

Otto Nongkhai

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Zu Beginn 3 Steinaffen ,davon nur 2 anwesend ,nicht sehen und nicht hören.

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Der Berg bestand aus mehreren Etagen und je höher um so schwerer,je morscher und steiler die Trittbretter.

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Überall standen Schilder auf Thai mit weisen Sprüchen des Tempel-Chefs.

So endet man,wenn man doch durch eines der teils morschen Bretter fällt,oder das wackelige Geländer benutzt,bzw sich daran festhält.

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Auf der 7 ten Etage war dann der Urwald mit den Schlangen ,die aber gerade schliefen ,
ein rutschieger Rundweg der im Nichts endet und voller Dornen war.Aussicht = 0 ,aber sehr schwühle Luft.

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