Thread Starter
- 18 März 2009
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BorgWarner, ein großer US-amerikanischer Autozulieferer, möchte eine meiner Perlen übernehmen.
Es handelt sich dabei um eine sogenannte "freundliche Übernahme".
Mich freut es jedoch nicht, denn ich sehe in der Akasol AG ein aufstrebendes Unternehmen in einer noch viele Jahre extrem wachsenden Branche.
Seit meinem Invest, ich bin erst seit Anfang November 2020 dabei, hat sich dessen Börsenwert, den heutigen Kursanstieg aufgrund der Übernahme-Nachricht nicht eingerechnet, mehr als verdoppelt.
Mit dem heutigen Übernahme-Angebot läge mein Gewinn bei etwa 140%, was natürlich super ist nach nur 15 Wochen.
Jedoch liegt das Angebot von BorgWarner deutlich unter dem bisherigen Allzeithoch vom 8. Januar (137,50€). Der darauf folgende Absturz war ihmo allein Gewinnmitnahmen geschuldet, wie man sehr gut an der roten Balken im unteren Bereich des Screenshots erkennen kann.
Logischerweise hätte sich das in Kürze wieder eingependelt. Nicht nur daher daher halte ich den angebotenen Preis von BorgWarner für viel zu gering.
Meine Vorstellung war, dass der Wert von Akasol in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen würde, für die Aktionäre quasi die Lizenz zum Geld drucken.
Daher wundert es mich stark, dass die Gründer des Unternehmens direkt auf das Angebot eingegangen sind.
Die gleiche Summe, die ihnen BorgWarner jetzt für alle ihrer Aktien zahlt, hätten sie vielleicht in 1 Jahr für die Hälfte ihrer Aktien bekommen, in 2 Jahren für ¼ ihrer Aktien etc.
Mir ist unverständlich warum sie gerade jetzt verkauft haben. - Aber egal, es ist deren Entscheidung und die Hintergründe dazu werden sie wohl nicht verraten.
Die Frage für mich ist allein, wie reagiere ich darauf?
A) ich könnte sofort mit sicheren Gewinn verkaufen
B) die Aktien weiter behalten, bis mindestens 1 Jahr ab Kaufdatum, oder länger?
oder
C) ein deutlich höheres Angebot von BorgWarner (oder einem Trittbrettfahrer) abwarten und dann darauf eingehen.
oder
D) gar nicht reagieren und abwarten
oder
E) ... (andere Reaktion, dann bitte schreiben: wie)
Vielleicht bleibt Akasol noch einige Jahre an der Börse, denn für ein Sqeeze Out bräuchten sie mindestens 95% der Aktien.
Mich interessieren die Meinungen anderer erfahrener "Börsianer". Daher habe ich diesen Thread als Umfrage gestaltet.
Wortbeiträge zum Thema sind natürlich ebenfalls willkommen.
Aber bitte nicht in der Form von Einladungen zu einer Bitcoin-Gruppe, wie neulich.
- Umfragedauer: 7 Tage
- Es kann nur 1 Stimme abgeben werden
- diese kann innerhalb der 7 Tage jedoch beliebig oft geändert werden
Es handelt sich dabei um eine sogenannte "freundliche Übernahme".
Mich freut es jedoch nicht, denn ich sehe in der Akasol AG ein aufstrebendes Unternehmen in einer noch viele Jahre extrem wachsenden Branche.
Seit meinem Invest, ich bin erst seit Anfang November 2020 dabei, hat sich dessen Börsenwert, den heutigen Kursanstieg aufgrund der Übernahme-Nachricht nicht eingerechnet, mehr als verdoppelt.
Mit dem heutigen Übernahme-Angebot läge mein Gewinn bei etwa 140%, was natürlich super ist nach nur 15 Wochen.
Jedoch liegt das Angebot von BorgWarner deutlich unter dem bisherigen Allzeithoch vom 8. Januar (137,50€). Der darauf folgende Absturz war ihmo allein Gewinnmitnahmen geschuldet, wie man sehr gut an der roten Balken im unteren Bereich des Screenshots erkennen kann.
Logischerweise hätte sich das in Kürze wieder eingependelt. Nicht nur daher daher halte ich den angebotenen Preis von BorgWarner für viel zu gering.
Meine Vorstellung war, dass der Wert von Akasol in den kommenden Jahren weiter stark ansteigen würde, für die Aktionäre quasi die Lizenz zum Geld drucken.
Daher wundert es mich stark, dass die Gründer des Unternehmens direkt auf das Angebot eingegangen sind.
Kaufangebot für deutschen E-Auto-Batteriehersteller Akasol von BorgWarner
US-Autozulieferer BorgWarner geht mit Akasol eine strategische Partnerschaft ein und macht dem Batteriehersteller ein Kaufangebot über 730 Millionen Euro.
www.heise.de
Die gleiche Summe, die ihnen BorgWarner jetzt für alle ihrer Aktien zahlt, hätten sie vielleicht in 1 Jahr für die Hälfte ihrer Aktien bekommen, in 2 Jahren für ¼ ihrer Aktien etc.
Mir ist unverständlich warum sie gerade jetzt verkauft haben. - Aber egal, es ist deren Entscheidung und die Hintergründe dazu werden sie wohl nicht verraten.
Die Frage für mich ist allein, wie reagiere ich darauf?
A) ich könnte sofort mit sicheren Gewinn verkaufen
B) die Aktien weiter behalten, bis mindestens 1 Jahr ab Kaufdatum, oder länger?
oder
C) ein deutlich höheres Angebot von BorgWarner (oder einem Trittbrettfahrer) abwarten und dann darauf eingehen.
oder
D) gar nicht reagieren und abwarten
oder
E) ... (andere Reaktion, dann bitte schreiben: wie)
Vielleicht bleibt Akasol noch einige Jahre an der Börse, denn für ein Sqeeze Out bräuchten sie mindestens 95% der Aktien.
Mich interessieren die Meinungen anderer erfahrener "Börsianer". Daher habe ich diesen Thread als Umfrage gestaltet.
Wortbeiträge zum Thema sind natürlich ebenfalls willkommen.
Aber bitte nicht in der Form von Einladungen zu einer Bitcoin-Gruppe, wie neulich.
- Umfragedauer: 7 Tage
- Es kann nur 1 Stimme abgeben werden
- diese kann innerhalb der 7 Tage jedoch beliebig oft geändert werden