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Joe

Air-Berlin-Chef Hunold tritt zurück - Mehdorn übernimmt

bkkdanger

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22 November 2010
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ehe. eisener Vorhang
Air-Berlin-Chef Hunold tritt zurück - Mehdorn übernimmt

Der Vorstandschef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin, Joachim Hunold, legt sein Amt nieder. Hunold habe zum 1. September seinen Rücktritt angeboten, teilte Air Berlin mit. Als seinen Interims-Nachfolger habe er den ehemaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn vorgeschlagen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlin156.html
 

Gast_5

II
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29 März 2011
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Checkin entfällt, Tickets werden von 67+jährigen Flugschaffnern entwertet :bigg !
 

bkkdanger

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22 November 2010
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ehe. eisener Vorhang
„Mr. Air Berlin“ hört auf

Das Ende des Billig-Fliegens?



Air-Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold (61) legt sein Amt zum 1. September nieder.
Das teilte er heute in Berlin mit.
Auf Hunolds Vorschlag hin, soll der frühere Deutsche Bahn-Chef Hartmut Mehdorn das Unternehmen übergangsweise führen.
Mehdorn gehört bereits dem Board of Directors von Air Berlin an, ohne bisher operative Aufgaben zu haben. Auf eine solche Rolle will sich Hunold nun zurückziehen.
Die Air-Berlin-Aktie drehte nach Hunolds Ankündigung ins Plus und legte binnen Minuten um 4,4 Prozent zu.
Nach Jahren erfolgreicher Expansion hatte Air Berlin Verluste eingefahren und deshalb beschlossen, sein Streckennetz auszudünnen.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft will mit seinem drastischen Sparprogramm wieder in die Gewinnzone kommen.
Der Plan: Die Flotte soll um acht Flugzeuge verkleinert, unrentable Strecken gestrichen werden.
Zudem will man sich von den Regionalflughäfen zurückziehen und sich mehr auf die Drehkreuze Berlin, Düsseldorf, Palma de Mallorca und Wien konzentrieren.
„Um profitabel zu werden, müssen wir Einschnitte in unsere Streckennetz und in unserer Flotte vornehmen“, sagte Hunold.
Die Probleme bei Air Berlin sind nicht hausgemacht. Die gesamte Branche strauchelt.
IST DAS DAS ENDE VOM BILLIGEN FLIEGEN?
Joachim Hunold hatte, als er Air Berlin 2006 an die Börse brachte, einen Traum. Er wollte das Fliegen günstig, für jedermann erschwinglich machen.
Fünf Jahre später zeigt sich: Mit der Fliegerei Geld zu verdienen ist kaum noch möglich.
Nicht nur die Billig-Airlines, wie beispielsweise auch Ryanair, haben mit Umständen wie hohen Kerosinpreisen, Steuern und den steigenden Personalkosten zu kämpfen.
Auch Branchen-Primus Lufthansa zeigt mit den aktuellen Zahlen: Gewinne einzufahren, ist fast unmöglich geworden.
Den Airlines bleibt keine andere Möglichkeit: Man muss die Preise erhöhen, den Service zurückfahren, Strecken streichen.
Laut der Weltluftfahrt-Organisation IATA schwindet der der Gewinn der Fluggesellschaften weltweit.
Demnach werden die Airlines 2011 zusammen nur ein Plus von 4 Milliarden Dollar einfahren.
Die Konsequenz: Ryanair wird seine Preise in diesem Jahr um 12 Prozent anheben, Konkurrent Easyjet hat Ähnliches vor.
Die Lufthansa versucht es erst einmal mit einer weiteren Gebühr: Ab November müssen Kunden eine Gebühr zahlen, wenn sie mit Kreditkarte zahlen.
Dass man damit durchaus viel Geld einnehmen kann, zeigt die amerikanische Konkurrenz. So entfallen bei der US-Gesellschaft United Continental 14 Prozent des Umsatzes auf Zusatzgebühren...
 

Flank

Puchai Nisai Mai Dee
    Adult
1 November 2008
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Ruhrgebiet/Deutschland
Ist schon wieder April? Mehdorn als Air Berlin Chef. Erst bei der Bahn versagen und jetzt Air Berlin versuchen noch unattraktiver zu machen.
Das Streckennetz ausdünnen und unattraktive Strecken rausnehmen. Am heutigen Tage dann aber einen Newsletter mit Arvidsjaur (Schweden) und Nonstopflug nach Arbil (Irak) ankündigen.Wer will denn wohl da hin?
 

bkkdanger

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22 November 2010
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ehe. eisener Vorhang
DIE STREICHLISTE


Welche Ziele Deutschlands zweitgrösste Airline künftig nicht mehr anfliegt


Viele Kunden der zweitgrößten deutschen Fluglinie müssen sich künftig umstellen. Air Berlin muss sparen, um ihr Überleben zu sichern. Das geht nur durch das Streichen von Strecken.
„Um profitabel zu werden, müssen wir Einschnitte in unser Streckenetz und in unserer Flotte vornehmen“, sagt "http://www.bild.de/geld/wirtschaft/air-berlin/air-berlin-chef-hunold-legt-amt-nieder-19463976.bild.html"]Air-Berlin-Chef Joachim Hunold (61), der heute seinen Rückzug als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens angekündigt hat.[/URL]mehr...

Hamburg – Neapel Frankfurt – Neapel Stuttgart – St. Petersburg München – Kairo Düsseldorf – Paris Münster/Osnabrück – London Münster/Osnabrück – Wien Münster/Osnabrück – Sylt Köln/Bonn – verschiedene Ziele in Marokko Köln/Bonn – Valencia Köln/Bonn – Innsbruck(Streichung erstmal nur für den Winter) Köln/Bonn – Neapel(Streichung erstmal nur für den Winter) Köln/Bonn – Palermo(Streichung erstmal nur für den Winter) Hannover – London Karlsruhe – Palma de Mallorca(Streichung erstmal nur für den Winter) Dresden – Palma de Mallorca(Streichung erstmal nur für den Winter) Basel – Palma de Mallorca(Streichung erstmal nur für den Winter) Paderborn – London Paderborn – Manchester Flüge nach Malaga und Alicante werden reduziert Flüge nach Klagenfurt werden – erstmal nur über den Winter – aus dem Programm genommen Alle Flüge nach und von Erfurt

Die bisherige Maßnahmen hätten nicht ausgereicht, um die höheren Belastungen durch die Luftverkehrssteuer, erhöhte Kerosinpreise sowie die Auswirkungen der Unruhen in Nordafrika auf das wichtige Ägypten-Geschäft aufzufangen.
Auf der Streichliste stehen unter anderem die Strecken Hamburg - Neapel, Frankfurt - Neapel, Stuttgart - St. Petersburg, München - Kairo und Düsseldorf - Paris.
Zudem werden einige Ziele über die Wintermonate auf Eis gelegt.
Der Standort Erfurt soll ganz aufgegeben werden.
Man werde sich auf die großen Drehkreuze Berlin, Düsseldorf, Palma de Mallorca und Wien konzentrieren.
UNGEWISSE ZUKUNFT
„Die geplanten Maßnahmen werden möglicherweise nicht ausreichen, um ein positives operatives Ergebnis zum Jahresende zu erreichen, weil einige der Einspareffekte erst im kommenden Jahr wirksam werden“, so Hunold.
Darum wird sich dann ein anderer kümmern müssen.
Hunold verkündete heute seinen Rücktritt als Air-Berlin-Chef.
Zum 1. September wird der deutsche Pionier der Billig-Flieger sein Amt an den ehemaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn übergeben – zumindest übergangsweise.
Mehdorn gehört bereits dem Board of Directors von Air Berlin an, ohne bisher operative Aufgaben zu haben. Auf eine solche Rolle will sich Hunold nun zurückziehen.
KAMPF AM HIMMEL
Für die Fluggesellschaften im Allgemeinen wird die Luft langsam dünn.
Laut der Weltluftfahrt-Organisation IATA schwindet der der Gewinn der Fluggesellschaften weltweit.
Demnach werden die Airlines 2011 zusammen nur ein Plus von 4 Milliarden Dollar einfahren.
Die Konsequenz: Ryanair wird seine Preise in diesem Jahr um 12 Prozent anheben, Konkurrent Easyjet hat Ähnliches vor.
 

Andy

biker-Bergmann
    Aktiv
24 August 2010
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402
903
leider nicht Thailand...
Den Airlines bleibt keine andere Möglichkeit: Man muss die Preise erhöhen, den Service zurückfahren, Strecken streichen.

...wo will denn AB noch weiter am service sparen?? Der "service" den ich vor einigen Jahren auf der Strecke Düsseldorf - Bangkok erlebt habe, hat mir gereicht!! Die Preise erhöhen? Traf ich vor einigen Tagen im Schwimmbad eine Bekannte, welche mir erzählte, dass sie nun demnächst mit ihrer Freundin erstmalig nach LoS fliegt. Erstmal nur nach BKK, alles weitere findet sich. Nun gut, auf meine Frage, von wo und mit welcher airline antwortete sie mir, sie würden von Berlin direkt nach BKK mit Air Berlin fliegen. Interessehalber fragte ich noch nach dem Preis...sage und schreibe 900 €/ticket., gebucht über ein städtisches Reisebüro....dazu fiel mir dann nichts mehr ein!!
 

stroker

Siamkatzen-Dompteur
   Autor
1 April 2010
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Süddeutschland
Air-Berlin-Chef Hunold tritt zurück - Mehdorn übernimmt

Der Vorstandschef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin, Joachim Hunold, legt sein Amt nieder. Hunold habe zum 1. September seinen Rücktritt angeboten, teilte Air Berlin mit. Als seinen Interims-Nachfolger habe er den ehemaligen Bahnchef Hartmut Mehdorn vorgeschlagen.


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/airberlin156.html

AB in Zukunft pünklich wie die Bahn? :frech
Ist man dann im März schon da, wenn man im Januar losfliegt? :k

Fliegen nach dem Motto "Erst buchen, dann fluchen" ? :bigg

Wenn das "cholerische Rumpelstielzchen" (bei google kommen dafür im Reiter Bilder sofort entsprechende Bilder hoch von einem bekannten deutschen Manger :bück dich) am Ruder ist, läuft da sicher bald nix mehr rund. :licht
 

IvyMike

mipangatawan
   Autor
20 Oktober 2010
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Air Berlin hat keine klare Strategie. Die sind so teuer wie "Qualitätsairlines", aber gerade auf Langstrecken qualitativ wie der mieseste Billigflieger.
Das kann nicht gut gehen.
 
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esclavo

Rabattmarkenfälscher
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25 Juni 2009
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Velbert
Ist doch jetzt genial aufeinander abgestimmt. Kommt der Zug zum Flug zu spät, macht nix. In Zukunft werden die AB Flieger bestimmt ähnlich pünktlich wie die Bahn. :licht
 

bkkdanger

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22 November 2010
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ehe. eisener Vorhang
Westerwelle-Vertrauter wird Chef-Lobbyist von Air Berlin



Der ehemalige Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Martin Biesel, wird neuer Chef-Lobbyist von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin. Der langjährige Vertraute von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) übernimmt am 1. November den Posten als Direktor für internationale Verkehrsrechte und Vorstands-Bevollmächtigter für "http://www.aero.de/#"]Politik mag-glass_10x10.gif , wie Air Berlin am Mittwoch mitteilte. Biesel gilt im Berliner Politikbetrieb als bestens "http://www.aero.de/#"]vernetzt[/URL].

Der Westerwelle-Vertraute tritt bei Air Berlin die Nachfolge von Matthias von Randow an, der im vergangenen Monat als Hauptgeschäftsführer zum Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft wechselte.

Als Chef-Lobbyist wird Biesel bei der angeschlagenen Fluggesellschaft eng mit dem neuen "Übergangs"-Vorstandschef Hartmut Mehdorn zusammenarbeiten, der zum 1. September Firmengründer Joachim Hunold ablöst.

Als Staatssekretär im Auswärtigen Amt war Biesel bis Juni unter anderem dafür zuständig, in der schwarz-gelben Koalition die Arbeit der FDP-Minister zu koordinieren. Nach Westerwelles Verzicht auf die Posten als FDP-Chef und Vizekanzler schied er aus dem diplomatischen Dienst wieder aus.

Von 1999 bis 2001 hatte Biesel auch schon für den Luftfahrtkonzern EADS Kontakte zur Politik geknüpft.

Quelle: http://www.aero.de/news-13344/Westerwelle-Vetrauter-wird-Chef-Lobbyist-von-Air-Berlin.html
 

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Also, der Wettbewerb hat ihn schonmal Willkommen geheissen - aber irgendwie genial :)